Montag, 6. Oktober 2014

Auf dem Kindelsbergpfad

Wanderung vom 03.10.2014


Ungefähr sooooooo lange schon steht dieser Rundwanderweg auf meiner Wunschliste, heute ist es endlich soweit. Der Kindelsbergpfad entführt den Wanderer in die Vergangenheit des Siegerländer Bergbaus. Ich freue mich besonders, da ich trotz einem kleinen Handicap starten kann.

Übers letzte Wochenende haben sich bei mir Schmerzen schräg unterhalb des rechten Knies eingestellt. Montagnachmittag war die Stelle dick, rot und sehr warm. Der eilends aufgesuchte Hausarzt stellte eine Venenentzündung fest. Ich bekam eine gute Salbe, ein Rezept für Kompressions(knie)strümpfe (nächste Woche werden meine Beine vermessen) und wichtige Verhaltensregeln mit auf den Weg. Viel laufen, wenig stehen, beim Sitzen das Bein hochlegen und immer schön einen Salbenverband anlegen. Da ich mich brav an alle Regeln gehalten habe, steht dem heutigen Wandertag nichts im Wege. Das Laufen tut richtig gut, auch wenn die Stelle noch sehr berührungsempfindlich ist. Ich hatte ja schon gebangt, bei dem Traumwetter am Feiertag zu Hause sitzen zu müssen.

Seit 8 Uhr bin ich wach und voller Vorfreude. Bandage angelegt, Rucksack gepackt und ab zum Auto. Ich komme zwar wegen meiner akuten Trödelitis erst um 10 Uhr aus dem Haus, der Wanderparkplatz unterhalb der Diakonie in Kredenbach ist aber in 10 Minuten erreicht. Die Jacke kann im Auto bleiben. Es hat zwar nur 12°C, aber die Sonne scheint von einem strahlend blauen Himmel und es geht kein Lüftchen.
Dann man los....

Wanderparkplatz unterhalb der Diakonie in Kreuztal-Kredenbach

Der Weg führt durch eine kurze Wohnstraße und geht in einen schönen Wiesenweg über. Hier fällt mir auch ein, meinen GPS-Tracker zu starten. Wann wird das mal richtig klappen...
Es ist ziemlich diesig heute, aber die Aussicht ist dennoch klasse.

Wiesenweg oberhalb von Kredenbach

Der Weg macht ein paar interessante Windungen, dann beginnt das NSG Loher Tal, das man auf herrlichen Trampelpfaden durchwandert.
Drei Weiher passiert man, die treppenartig angelegt wurden. Zwischen dem 15.Jahrhundert und der zweiten Hälfte des 19.Jahrhunderts diente ihre Wasserkraft dem Antrieb der Loher Hütte, in der Eisenerz verarbeitet wurde.
Wunderschön spiegelt sich der Wald in dem stillen Gewässer.

Natur pur am Loher Weiher

Wanderpfad durchs NSG Loher Tal

Immer weiter geht es auf schmalen Pfaden bergauf. Der Feiertagsverkehr auf der B 508 wird immer leiser, und bald ist nur noch das Zwitschern der Vögel zu hören.

So macht wandern Spaß

Bald darauf erreiche ich den ehemaligen Steinbruch "Am Witschenberg". Vermutlich wurde hier der Gesteinsabbau für die Industriegebäude Lohe durchgeführt.
Es ist ein gewaltiger Steinbruch gewesen. Der Wanderweg führt mitten durch. Ich habe im Internet schon Bilder gesehen, aber wenn man so in der Mitte steht, kommt man sich wirklich klein vor.
Einziger Schandfleck ist eine Feuerstelle und mindestens 20 leere Bierflaschen, die hier herumliegen. Dafür habe ich kein Verständnis. Wenn man Bier hier hochträgt, kann man später doch die leeren, nun viel leichteren, Pullen wieder mitnehmen.

Zugang zum alten Steinbruch

Warum müssen Menschen immer ihren Müll liegenlassen???

Durch hohe Fichten geht der Weg sacht bergab. Eine Bank am Waldesrand zieht mich magisch an. Es ist zwar noch zu früh für eine Pause, aber dieser Ausblick...
Ich muss mich einfach mal ein paar Minuten setzen und genießen.

Herrlicher Blick Richtung Müsen

Der Weg steigt nun wieder leicht an. Ich liebe die schmalen Trampelpfade, die mit Tannennadeln übersät sind. Und ich entdecke sogar einen Hohlweg, juhuuu. Von der alten Verbindung zwischen Littfeld und Dahlbruch habe ich schon gelesen.

Auf schmalen Pfaden geht es wieder bergauf

Ein alter Hohlweg

Es dauert nicht lang, und ich erreiche das Gelände der ehemaligen Grube Brüche, die erstmals 1722 erwähnt wurde. Heute ist es ein großer Rastplatz mit Tischen und Bänken. Eine Tafel weist auf die Vergangenheit dieses Ortes hin.
Das alte Stollenmundloch wurde liebevoll restauriert und ist nun ein schöner Hingucker.
Hier kommen auch einige Spaziergänger und Jogger vorbei.
Während ich das Stollenmundloch ablichte, klopft mir auf einmal jemand auf die Schulter. Huch, wer da?  Mein ehemaliger Arbeitskollege Stefan ist hier mit seinem Hund unterwegs. Das ist echt witzig, man sieht sich Jahre nicht und trifft sich mitten im Wald wieder. Erstmal eine Runde quatschen.
Ich verabschiede mich bald, denn ich habe ja noch einige Kilometer vor mir.

Das Gelände der ehemaligen Grube Brüche

Der unterste Stolleneingang wurde liebevoll restauriert

Weiter geht es bergan, vorbei am Müsener Weidekampen. Links erscheint durch die Bäume das Schützenhaus. Mein Weg geht rechts runter zum Waldpark Brombach. Das ist ein sehr idyllisches Plätzchen mit Springbrunnen und vielen Bänken. Und es liegt - oh Wunder - mal kein Müll herum. Wahrscheinlich haben die Müsener Schützen ein Auge auf diesen Ort...

Immer dem Kringel nach...

Der Waldpark Brombach unterhalb des Schützenhauses

Springbrunnen im Waldpark

Nach einer Kurve verlässt der Weg den Wald für einen Blick auf Müsen. Friedlich liegt das Dorf mitten in der Natur. Eine Bank läd zum Verweilen ein, aber ich kann ja nicht überall sitzen bleiben, sonst bin ich nachts noch unterwegs. Bin doch eh schon eine Trödel-Wanderin *grins*.
Auf weichem Waldboden steige ich immer weiter auf. Bald kommt die Dächer des Müsener Feriendorfes in Sicht. Viele der Häuser sind dauerhaft bewohnt. Die Leute leben hier wirklich im Paradies. Viel Wald, viel Ruhe, viel Aussicht.
Der Weg macht eine letzte Kurve und ich erreiche die ehemalige Grube Wilder Mann.

Kurzer Fotostop mit Blick auf Müsen

Schöner Spruch auf der kleinen Tafel an der Bank

Oberhalb des Feriendorfes Müsen...

...befindet sich die ehemalige Grube Wilder Mann

Hier kann der Wanderer entscheiden, ob er dem Hauptweg folgt, oder die 300 m längere Variante über die Müsener Klippen folgt. Bei gutem Wetter wird letzteres empfohlen, man sollte allerdings gute Trittsicherheit mitbringen. Wanderstöcke sind auch sehr hilfreich.
Ich entscheide mich für die Klippen. Eine sehr gute Entscheidung. Der Weg macht unheimlich Spaß. Schon nach kurzer Zeit erreicht man den Rand einer alten Halde. Steil geht es runter, also nicht zu dicht ran.
Der Weg verschwindet nun wieder im Wald, es geht auf und ab. Hier kann man den ehemaligen Bergbau noch gut erkennen.
Höhepunkt der Variante ist die ehemalige Grube Stahlberg. Zuerst war es ein Tagebau, später wurden Stollen in den Berg gebaut.

Steiler Abhang, aufpassen beim Fotografieren

Auf und ab im ehemaligen Bergbaugelände

Felsformationen an der ehemaligen Grube Stahlberg

Noch ein kleines Stück auf und ab, dann erreicht man wieder den Hauptweg. Hier treffe ich auch wieder auf andere Wanderer. Heute scheinen sie in Gruppen unterwegs zu sein. Ein wild sabbelndes Grüppchen habe ich hinter mir. Nach knapp 100 m entdecke ich eine Bank mit schönster Aussicht. Ich lasse mich kurz nieder, damit mein "Verfolgerfeld" vorbeiziehen kann. Okay, es ist Feiertag, da sind viele Leute unterwegs, ich darf nicht meckern, pssst. Bin ja schon ruhig...


Ist das nicht schön? Die kleine Wandergruppe hat es gar nicht registriert...

In angenehmer Steigung geht es auf einem etwas breiteren Weg weiter. Hier oben geht auch ein leichtes Lüftchen, und man hört die Blätter fallen.
Kurze Zeit später zeigt ein Wegweiser nach rechts, es wird gleich wieder etwas steiler. Hier kommt mir ein Mountainbiker entgegen, der mich nach dem Weg zum Kindelsberg fragt. Mir einem meiner Wanderstöcke zeige ich auf das Wegezeichen. Hier den Berg rauf, immer schön dem Kringel folgen, noch ungefähr 3 Km bis zum Ziel. Er bedankt sich, und ich mache mich an den Aufstieg. Zwei Minuten später fährt er an mir vorbei. Mann, ist der fit. Ich schiebe mich mit meinen Stöcken vorwärts, und er juckelt locker nach oben.

Jetzt ist es nicht mehr weit bis zum ersten "Gipfel". Durch die Bäume kann ich nach einer Kurve schon mein erstes Zwischenziel sehen. Der Gipfel der Martinshardt auf 616 m ist etwas besonderes. Es gibt zwar keine Aussicht, aber neben einer Bank und einem Gipfelkreuz hat es hier sogar ein Gipfelbuch.
Zeit für eine Pause. Ich hole ein Päckchen Apfelsaft aus meinem Rucksack und schmökere etwas im Buch. Wenn ein Büchlein voll ist, wird bald darauf ein neues regensicher in einem Beutel verpackt und in die Metallbox an der Banklehne gesteckt. Das hier hat am 7.September angefangen, und es waren schon eine Menge Wanderer hier. Auch ich hinterlasse freudig einen kurzen Gruß.

Aufstieg zur Martinshardt

Martinshardt auf 616 m, mit Gipfelkreuz und Gipfelbuch, klasse

Als ich die nächsten Wanderer näher kommen höre, mache ich mich wieder auf den Weg. Nun geht es auf weichem Waldboden bergab, bis zu einer Wegekreuzung. Dort ist der Kindelsberg schon ausgeschildert. Noch einen Kilometer leichter Anstieg. Die ersten Spaziergänger kommen mir entgegen, und bald schon sehe ich den Wanderparkplatz. Hier ist ganz schön Betrieb. Viele Ausflügler fahren hier hoch, gehen eine Runde auf den kurzen Rundwegen spazieren und kehren dann in der Kindelsberg-Gaststätte ein.
Ein letzter Aufstieg auf der Versorgungsstraße, und ich bin auch oben. Ein Duft von deftigem Essen und frischen Waffeln weht hier. Der Biergarten ist rappelvoll und auf dem Spielplatz toben Kinder.

Blick zu den Hilchenbacher Windrädern

Wanderparkplatz am Kindelsberg

Aussichtsturm und Kaiserlinde


Zwei nette Gesellen

Auf eine Turmbesteigung verzichte ich aber. Ich kann mit meinem kranken Bein zwar schmerzfrei bergauf und ab wandern, das tut sogar gut, aber Treppen sind ein Problem. Der Kindelsbergturm ist zwar nur 22 m hoch, hat aber 123 Stufen. Und das noch mit dem Rucksack auf dem Buckel? Da halte ich ja den ganzen Verkehr auf. Lieber nicht. Aussicht gibt es auch so reichlich.

Die besten Bänke kurz unterhalb des Turmes sind zwar besetzt, aber ich entdecke ein gemütliches Waldsofa für eine kleine Rast.
Bei richtig klarem Wetter kann man bis zum Siebengebirge bei Bonn schauen. Aber auch heute ist einigermaßen gute Sicht.

Für eine richtige Weitsicht ist es etwas diesig, aber trotzdem toll
Blick nach Ferndorf

Hier oben sind jede Menge Spaziergänger unterwegs, deshalb mache ich mich bald wieder an den steilen Abstieg.
Erst als der Weg nach links abzweigt, wird es ruhiger. Es schallen zwar noch Stimmen vom Gipfel zu mir runter, aber Leute sind hier keine unterwegs. Der Kindelsbergpfad folgt ein Stück dem Waldschadesweg, einem Rundweg um den Turm. In einigen Abständen informieren Tafeln die Wanderer über die Entstehung von Schäden am hiesigen Wald.
Erst als in einigen 100 m der Wanderparkplatz schon wieder in Sicht kommt, führt mein Wanderzeichen auf einen Pfad rechts in den Wald hinunter. Fast weglos geht es auf weichem Boden steil runter zu den Waldesruh-Hütten an der ehemaligen Grube Gottesegen. Ein hübsches Plätzchen, sogar mit Springbrunnnen.

Eine der Waldesruh-Hütten an der ehemaligen Grube Gottessegen

Wie im Märchen...

Auf meinem weiteren Weg wird es nun wieder richtig ruhig. Der Kindelsberg liegt hinter mir, und es geht auf einem Waldweg weiter. Die Sonnenstrahlen scheinen durch die hohen Fichten und die Luft riecht herrlich würzig.
Nach einer Viertelstunde erreiche ich den kleinen Rastplatz Wilhelmsruh. Dieser wurde im Jahre 1932 von jungen Männern des freiwilligen Arbeitsdienstes angelegt. Die Jungs haben mit Hacke und Schaufel schwerste Arbeit verrichtet und Waldwege gebaut. An dieser Stelle errichteten sie eine kleine Trockensteinmauer und benannten den Platz nach ihrem Anführer Wilhelm Münker. Auf einer Tafel ist ein Bild der Truppe beim Bau dieses Platzes zu sehen.

Rastplatz Wilhelmsruh

Wieder führt der Weg steil den Berg runter, wer den Kindelsbergpfad im Uhrzeigersinn laufen möchte, muss ganz schön knackige Anstiege bewältigen.

Am Wegesrand tauchen nun immer wieder alte Gruben und Stolleneingänge auf, von denen aber nicht mehr allzu viel zu sehen ist. Eine kleine Tafel mit dem Namen der Grube, der Nummer der Wegestation und einem Code, den man mit dem Smartphone auslesen kann, steht am Wegesrand.

Einer der vielen alten Stolleneingänge an Weg.


Nach einer großen Rechtskurve öffnet sich der Wald und gibt noch einmal einen schönen Blick auf den Kindelsberg frei. Es ist die ehemalige Grube Sonnenberg. Vom Rastplatz Sonnenberger Rötsche ist ist die Turmspitze zu sehen. Auf meinem Foto erkennt man aber eher die Spitze des Fernmeldeturmes daneben.*grins*

Blick von der Sonnenberger Rötsche zum Kindelsberg


Hier bin ich auch einmal kurz unsicher, welchen Weg ich gehen muss, entdecke aber schnell den Kringel an einem Baum. Der Weg führt ziemlich eben durch Mischwald und lässt ab und zu mal einen Blick ins Tal zu.

Immer wieder wird der Wanderer nach kurzen Wirtschaftsweg-Abschnitten auf Trampelpfade geführt, die mehr oder weniger steil den Berg herunterführen. Am Ende eines solchen Singletrails befindet sich die Martinshütte, erbaut auf der Halde der ehemaligen Grube Abraham. Scheint heute bewohnt zu sein, ich höre Stimmen und rieche Grillanzünder. Kurz vor der Hütte biege ich aber nach links ab.

Die Martinshütte nahe der ehem. Grube Abraham

Es dauert auch gar nicht lange bis zum nächsten Bergbaurelikt. Die ehemalige Grube Theodora samt Hüttchen. Leider finde ich keine Möglichkeit, mir den restaurierten Stolleneingang anzusehen. Ein Foto von oben muss reichen...

Der Stolleneingang zur ehem. Grube Theodora befindet sich auf dem Foto unten mittig.

Der Weg führt auf grobem Schotter weiter gerade aus. Bald darauf zweigt die Variante durch das Tal des Zitzenbaches ab. Obwohl die meisten Wanderer diese Variante als wunderschön beschreiben, bleibe ich auf dem Hauptweg.
Folgt doch bald die Station Jungbrunnen. Schon als Kind haben mich Quellen immer magisch angezogen.

Es dauert auch gar nicht mehr lang, und der Wegweiser zur Quelle steht am Wegesrand. Sehr lustig gemacht, mit Bildern, wie man vor und nach der Jungbrunnen-Kur aussieht. Ein kleines Treppchen führt die Böschung rauf, dann sind es noch ca 5 Meter bis zur Quelle. Der Bereich um den Jungbrunnen wurde von der SGV renaturiert. Allerdings fließt heute nur eine kleines Rinnsal aus dem mit Steinen umgebenen Rohr.

Zum Jungbrunnen bitte hier entlang
Der Jungbrunnen

Ich mache mich wieder auf den Weg, der immer weiter oberhalb des Zitzenbach-Tales herführt. Schließlich zweigt ein Trampelpfad rechts ab. Durch Buchenwald geht es talwärts, hier ist der Herbst schon angekommen.

Es scheint hier ein regelrechts Trampelpfad-Netz zu geben, sehr interessant. Aber das Wanderzeichen ist in gut sichtbaren Abständen an den Bäumen zu sehen.
Der Pfad endet oberhalb von Ferndorf am Rande eines Wohngebietes, verschwindet aber gleich wieder im Wald. Hier treffe ich auch wieder auf erste Spaziergänger.
Als ich das nächste Mal aus dem Wald komme, befinde ich mich bereits auf dem freien Stück zwischen Ferndorf und Kredenbach. Es ist ein schöner Blick ins herbstliche Ferndorftal. Ich kann einer Bank nicht widerstehen und mache ein letztes Päuschen.

Abstieg durch herbstlichen Buchenwald

Auf Trampelpfaden zurück nach Kredenbach

Kredenbach im Ferndorftal

Der Herbst ist da

Ein letztes Mal verschwindet der Weg im Wald. Nun ist es nicht mehr weit. Eine Tafel weist auf das Naturschutzgebiet Loher Wald hin. Bald schon kann ich die Diakonie durch die Bäume erkennen und nach 7 Stunden bin ich wieder bei meinem Auto.

Die letzten Meter zum Wanderparkplatz

Fazit: Ein wunderschöner Rundwanderweg mit herrlichen Ausblicken und viel Geschichte. Die Markierung ist vorbildlich und verlaufsicher. Der Weg wird mit 5 Stunden Gehzeit angegeben, man sollte aber mehr einplanen, da es sehr viel zu entdecken gibt. Ein richtiges Highlight ist die Runde über die Müsener Klippen.

Hier geht es zur Infoseite zum Kindelsbergpfad:
http://www.kreuztal.de/stadtinfo-tourismus-freizeit/tourismus/kindelsbergpfad/

Ich bitte, die kleine Lücke in meiner Track-Aufzeichnung zu entschuldigen. Aber wieder beim Auto angekommen, hatte ich einfach keine Lust mehr, das Stück bis zum Wiesenweg anzuhängen.